Dieses Naturhäuschen ist ein historisches Landhaus an der Nord-Veluwe mit einem großen Garten, der von einem Wassergraben umgeben ist, in einer Parklandschaft mit Wiesen, Wäldern und bewaldeten Ufern. Wie seine Nachbarn im Kutscherhaus und im Pflegehof genießen die Gäste hier Raum, Ruhe und Geschichte. Keine Party-Location also! Das Haus aus dem 19. Jahrhundert ist auch innen noch im alten Zustand. Es ist als Familienhaus eingerichtet, das selbst als Ferienhaus genutzt und in der übrigen Zeit an andere Familien vermietet wird. Einige der Einrichtungsgegenstände stammen noch aus den 1960er Jahren oder früher. Es gibt drei Bäder und die drei kleineren Zimmer haben ein eigenes Waschbecken. Zwei "Kinderzimmer" im Dachgeschoss bieten weniger Privatsphäre als die vier größeren Schlafzimmer. Die Küche ist groß und voll ausgestattet. In der Halle steht ein großer Tisch und das gemütliche Wohnzimmer mit Kamin ist mit Ledersesseln ausgestattet. Bücherregale mit alten Büchern und Gemälden der Familie runden das Bild ab.

Hinter dem Haus befindet sich eine große Rasenfläche mit Frühlingsblumen. Ein hoch aufragender Tulpenbaum dominiert den Garten, in dem auch eine Trauerbuche und alte Rotbuchen stehen. Eichhörnchen, Singdrosseln und Spechte sind hier regelmäßig zu Gast. Über dem Wassergraben schießt manchmal der Eisvogel vorbei. Außerhalb des Wassergrabens gibt es Wälder mit vielen Buchen und Wanderwegen, die von den Regenten vor Jahrhunderten angelegt wurden. Die Stechpalmen im Unterholz sind Teil des alten Waldes, in dem auch Salbeibüsche und Seerosenblätter wachsen, außer Reichweite der weidenden Pferde. Im Süden erreicht der Wanderer einen feuchten Niederwald, in dem die Stämme der Erlen mit Torfmoos und Farnen bedeckt sind. Rehe suchen Schutz im Unterholz. Nebenan befindet sich ein alter Landschaftspark mit einem großen Teich, in dem Schwarz- und Buntspechte, Habichte und Baummarder leben. Weiter südlich führt eine Allee aus Eichen mit gelb blühenden Hennen zu den Kiefern auf den Veluwe-Sandhügeln.