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Agriturismo Sardinien
Italien ist ein beliebtes Reiseziel in Europa, die italienische Lebensart, die kulinarischen Genüsse, die verwinkelten Gassen der typisch italienischen Dörfer, die atemberaubende Natur und das herrlich blaue Meer machen dieses Land zu etwas Besonderem. Auch die Insel Sardinien als zweitgrößte Insel im Mittelmeer ist da keine Ausnahme, eher ein Paradebeispiel. Es ist wunderbar, in das ursprüngliche Landleben der einheimischen Bauern eintauchen zu dürfen und den Agritourismo Sardinien in vollen Zügen zu genießen.
Hier kannst du mit deiner ganzen Familie, alleine oder auch mit Freunden Landwirtschaft und Tradition auf der italienischen Insel hautnah erleben. Ganz nebenbei bietet die Insel ein Panorama, wie auf einer Postkarte. Die Sonne und das Meer verleihen der Natur und den Küstenlandschaften ganz besonders leuchtende Farben. Diese Eindrücke sind fast zu schön, um wahr zu sein und du wirst die wunderbaren Bilder nie wieder vergessen. Die Tiere auf den Bauernhöfen, die unterschiedlichen Produktionsprozesse und je nach Jahreszeit sogar die Olivenernte bieten sind eine tolle Erfahrung. Echte und unverfälschte Einblicke in das alltägliche Leben eines kleinen Bauernhofes in der Natur machen deinen Urlaub mit Agritourismo Sardinien so authentisch.
Frisch gepresstes Öl aus selbst geernteten Oliven zu genießen ist schon etwas ganz Besonderes. Auch der nahe Umgang und Kontakt mit den Tieren ist eine kleine Herausforderung. Ein frisches Glas Milch mühevoll selbst gemolken kann für die harte Arbeit entlohnen. Hier darfst du sogar einmal richtig mit anpacken, anstatt nur zuzusehen und wirst mit in den Alltag auf dem Hof eingebunden. Die komplette Insel ist wirklich sehenswert, angefangen im Norden mit seiner Hafenstadt Olbia, bis hin zu den karibischen Stränden im Süden der Insel. Ohne Ausnahme kannst du hier viel erleben, die Natur entdecken und auch eine Fahrt ins Blaue mit einem Mietwagen oder dem Motorroller macht großen Spaß. Das Wandern, das Reiten, spazieren gehen oder Radfahren ebenso wie Wassersport an den Küsten macht großen Spaß. Da du dich hier auf einer Insel befindest, kannst du natürlich auch diverse Bootstouren unternehmen. Der typisch italienische Charme ist hier weit verbreitet und die Bewohner sind freundlich und hilfsbereit.
Sardinien ist überall bildschön und malerisch und auf der wunderbaren Insel macht der Agritourismo Sardinien wirklich viel Freude. So verbindest du den tollen Urlaub auf dem Bauernhof mit den touristischen und naturnahen Aktivitäten, die diese Insel dir zu bieten hat. Viele versteckte und einheimische Restaurants bereiten wahrhaft gutes, typisch italienisches Essen zu. Bei einer Erkundungstour über die Insel wirst du mit Sicherheit auf eines davon stoßen, hier kannst du dich dann kulinarisch verwöhnen lassen. Auch sehr sehenswert auf Sardinien ist der Elefantenfels. Diese fünf Meter hohe Gesteinsformation sieht aus wie ein Elefant, was auch namensgebend war. Auf Italienisch nennt man ihn klangvoll „Roccia dell’elefante“. Fährst du fünf Kilometer in Richtung Südosten von der Stadt Castelsardo aus, wirst du ihn bald entdecken. Der interessant geformte Elefantenfelsen war in früheren Zeiten eine besondere Kultstätte der Nuragher, einem alten, längst vergessenen Volk von Bauern. Die Menschen trieben damals kleine Aushöhlungen in diesen Fels und in das Gestein, das ihn umgibt. Hier platzierten sie dann die Asche-Urnen der Verstorbenen.
Agriturismo im Detail erklärt
Agriturismo ist eine der beliebtesten Urlaubsarten Europas, besonders aber in Italien. Hinter diesem klangvollen Namen verbirgt sich die Idee, den Tourismus und die Landwirtschaft miteinander in Einklang zu bringen. Also ein Urlaub auf einem Bauernhof oder einem landwirtschaftlichen Betrieb, bei dem man mit in den dortigen Alltag eingebunden wird. In Italien bei deinem Agriturismo Sardinien kannst du dann beispielsweise bei der Olivenernte helfen und auch bei der Verarbeitung der erbrachten Produkte Hand anlegen. Die Idee zu dieser Kombination entwickelte sich zu einem Zeitpunkt, als zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe und Bauernhöfe mit einer erheblichen Krise zurechtkommen mussten. Um die in Not geratenen Höfe zu retten, nutzte man den Tourismus, so verdienten die Bauern und mussten nebenbei keine Löhne an Arbeiter zahlen. Zu diesem Zweck wurden die Anwesen und Bauernhöfe renoviert oder restauriert und man hat zusätzliche Gästezimmer und Wohnungen eingerichtet. Manchmal sind diese sogar mit einem Pool ausgestattet, was sich bei dem tollen Wetter ja auch anbietet und mehr Besucher anlocken soll. Natürlich wird nicht ausschließlich entspannt, sondern auch kräftig mit angepackt.
Der Agriturismo ist individuell und wird in den verschiedensten Formen umgesetzt. Auf welche Form der Mitarbeit sich ein Bauer hierbei festlegt, bleibt ihm selbst überlassen, denn er kennt seinen Betrieb am besten. Es gibt Weinbauern, Obstbauern, Gemüsebauern und Olivenbauern, auch gemischte Höfe kommen häufig vor. Auf manchen Höfen werden Tiere wie Hühner, Kühe oder Pferde gehalten, auf anderen nicht. Wirklich großartig an so einem Urlaub ist, dass du dich mitten im Geschehen befindet und das ländliche Leben hautnah am eigenen Leib erfährst. Es werden dir spannende Einblicke geboten und bei der Mitarbeit lernst du so richtig etwas Neues.
Auch kulinarisch ist der Agriturismo Sardinien ein echtes Erlebnis. Urlaub für deine Geschmacksnerven sozusagen. Italien ist bekannt für seine reichhaltigen Mahlzeiten und seine gute Küche, die Insel Sardinien ist da keine Ausnahme. Besonders auf den italienischen Bauernhöfen wird mit frischen Produkten gekocht, viele davon stammen vom eigenen Hof oder vom Nachbarn. Qualitativ hochwertiges und frisches Essen vom Land hat seinen ganz eigenen, wunderbaren Geschmack. So ist alles unverfälscht, ohne künstliche Zusätze und somit natürlich auch sehr gesund. Einhergehend mit dem großartigen Gefühl, die Zutaten selbst herangezogen und geerntet zu haben schmeckt es dann gleich doppelt so gut. Hast du einen Weinbauern erwischt, so stammen die Zutaten sicherlich vom örtlichen Markt, werden aber trotzdem mit sehr viel Liebe zubereitet. Auch lebt auf jedem dieser Höfe eine echte italienische Mama oder Großmutter, die dir sicherlich ein paar tolle Tricks und Rezepte verrät und auch vorführt. Mit ihrer liebenswerten und lebensfrohen Art werden die Italiener schnell dein Herz erobern und du wirst dich hier rundum wohlfühlen. Anschließend kannst du daheim erzählen, wie du dir bei deinem letzten Agriturismo Sardinien ein Hühnerei aufgesammelt und dir dann ein frisches und leckeres Spiegelei daraus zubereitet hast. Solche besonderen Erlebnisse machen diese Art von Urlaub einzigartig und besonders.
Tolle Erlebnisse auf der Insel
Wie das Wort Agriturismo schon sagt, sollen natürlich auch der Urlaub und die damit einhergehende Entspannung nicht zu kurz kommen. Nachdem du ordentlich mitgeholfen und dich entspannt hast, ist es an der Zeit, die wundervolle Insel zu erkunden. Sardinien hat neben den karibikähnlichen wunderschönen Stränden im Süden noch einiges mehr zu bieten. Die Dörfer und Städte auf der Insel im Mittelmeer mit ihren verwinkelten und mit blumengeschmückten Gassen sehen aus, als entstammten sie einem Bilderbuch. Kein Wunder, das die Insel zu den beliebtesten Urlaubszielen überhaupt gehört. Möchtest du baden und dich so richtig entspannen, dann besuche doch einmal Porto Cervo sowie Porto Rotondo. Das sind zwei besonders traumhafte Orte am Meer, deren breit gefächerte Farbpalette aus einem teuren und vielfältigen Aquarellfarbkasten zu stammen scheint. Auch geschichtlich haben die beiden Orte etwas zu bieten.
Bei deinem Agriturismo Sardinien solltest du natürlich auch einen Naturpark besuchen. Der Naturpark Capo Figari befindet sich ganz in der Nähe. Der schöne und interessante Naturpark hat eine Fläche von 850 Hektar, auf der es einiges zu bestaunen gibt. Das mediterrane Klima auf der Insel Sardinien macht sie zum Naturreservat, in dem du die unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen bestaunen kannst. Viele davon sind unter Schutz gestellt. Im Naturpark Capo Figari kannst du herrliche Wanderwege absolvieren oder auch tollen Mountainbike Strecken folgen. Die schroffen Felsen, die verträumten und versteckten Buchten und die herrlichen Farben sind unvergleichlich schön anzusehen. Die weitläufige Landschaft nicht nur im Park, sondern auf der ganzen Insel mit ihren Wäldern, Seen und schroffen Felsformationen ist der Lebensraum von wilden Pferden, Hirschen und Greifvögeln. Im Park leben auch Mufflon Schafe, früher einmal wurden sie für die Jagd ausgesetzt, heute sind sie auf Sardinien so selten geworden, dass sie unter Schutz stehen. Kormorane, Wanderfalken und die Korallenmöwe sind hier anzutreffen. Die Reste der stillgelegten Kalkanlagen sehen aus, als ob sie schon immer dort gewesen wären, und komplettieren die schöne Aussicht. Diese Aussicht zeigt auch die kleine Insel Isola di Figarolo, die ein Teil des Naturparks ist. Ein absolut sehenswertes Highlight ist die alte Funkanlage „Semaforo della Marina Militare“, auch „Stazione Radio Guglielmo Marconi“ genannt. Der steile Weg, der hinaufführt, ist ungefähr drei Kilometer lang und wird von interessanten Hinweisschildern über die hiesige Flora und Fauna gesäumt. Bei den Überresten der alten Anlage aus dem Jahre 1980 angekommen gibt es viel zu bestaunen. Am 11.08. im Jahre 1932 gelang es Guglielmo Marconi (1874-1937), ein Mikrowellen-Richtfunksignal 269 km weit nach Rocca di Papa zu schicken. Dank ihm und seiner Arbeit konnten Schiffe mit Funk ausgestattet werden. Er erhielt sogar einmal einen Nobelpreis für Physik. Auch der Ausblick alleine wäre den Aufstieg hierher schon wert gewesen. Natur und Geschichte sind hier auf eine wunderbare und einzigartige Art miteinander verknüpft.
Sardinien hat auch einige Tropfsteinhöhlen, die du während des Agriturismo Sardinien bewundern kannst. Besonders schön ist die sogenannte Neptungrotte. Die Neptungrotte liegt ungefähr sieben Seemeilen westlich der Stadt Alghero und auf der Westseite von Capo della Caccia. Das Vorgebirge von Capo Caccia, welches von Steilhängen charakterisiert wird, ist die äußerste Spitze der Bucht von Poto Conte. Dieses unvergleichlich schöne Landschafts- und Naturschauspiel ist einzigartig auf der ganzen Insel. Am Westhang erheben sich riesige Steilklippen aus dem Meer. Weiter im Osten fällt die Steilküste langsam bis auf Meereshöhe ab. Die kleine Felseninsel Foradada verdankt ihren Namen einer ungefähr 100 Meter lange Höhlengalerie, die die komplette Insel durchzieht und nur mit einem Boot zu erreichen ist. Hier finden sich seltene Pflanzen, die fast nur hier anzutreffen sind. Auch die Tierwelt von Capo Caccia ist etwas ganz Besonderes. Die zahlreichen Vogelarten, die hier in den Felsspalten der Steilhänge brüten und nisten, weisen eine beeindruckende Artenvielfalt auf. In dieser einzigartigen Umgebung findest du nun die Neptungrotte, deren Eingang sich fast auf Meereshöhe befindet, und zwar am Fuße des über 200 Meter hohen Steilhanges mit dem Namen „Semaforo“. Du kannst entweder von der Stadt Alghero aus mit einem Boot zu der Tropfsteinhöhle aufbrechen und unterwegs die wunderbare Umgebung erkunden oder auf dem Landweg bis Porto Conte und anschließend bis zu Touristenhafen in der Bucht von Tramariglio. Früher einmal eine Strafkolonie, heute ein beliebter Urlaubsort. Von hier aus gibt es einen Panoramaweg bis zum Westhang.
Über 650 Treppenstufen führen hinunter zum Eingang der Neptungrotte. Die Neptungrotte wird auf ein Alter von über 2 Millionen Jahre geschätzt. Der Lamarmora See, der fast den gesamten Eingangsbereich der Neptungrotte bedeckt ist einer der größten Salzseen Europas. Er ist 100 Meter lang und 25 Meter breit. Über einen Siphon unterhalb des Eingangs dringt das Salzwasser ein. Dadurch herrscht innerhalb der Höhle unterschiedlicher Wellengang. So kannst du auch nur bei ruhiger See eine Besichtigungstour mit dem Boot unternehmen. Innerhalb der Grotte ist es immer um die 10°C kühl, denke also an eine Jacke. Von dem vier Kilometer langen Höhlensystem sind nur ungefähr 100 Meter für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Steintreppe ist eher etwas für die sportlichen Besucher, vor allem in der Mittagssonne ist der lange Aufstieg nach dem Besuch der Grotte weniger zu empfehlen. Vormittags liegt diese noch einigermaßen im Schatten und ist gemütlicher zu erklimmen. Je nach Region, in der du deinen Agriturismo Sardinien verbringen möchtest, gibt es natürlich noch andere schöne und interessante Tropfsteinhöhlen zu erkunden. Die Grotta di Ispinigoli liegt an der mittleren Ostküste und ist mittlerweile fossil. Die Grotta sui Marmuri befindet sich etwas darunter gelegen. Die Grotte Is Zuddas an der Südwestküste kann bis zu einer Tiefe von 500 Metern besichtigt werden. Von der Grotte Is Janas aus, in der es tolle und interessante Führungen in englischer Sprache gibt, kannst du anschließend noch zu einem Wasserfall wandern. Diese Tropfsteinhöhle befindet sich im Inland. So kannst du von jedem Ort aus eine dieser interessanten Höhlen erreichen und besichtigen und die interessanten und einzigartigen Formationen besichtigen, die sich über Tausende oder sogar Millionen von Jahren langsam gebildet haben.
Alte Anlagen und UNESCO Weltkulturerbe
Die atemberaubenden Nuraghen-Anlagen gehören eindeutig zu den kulturellen Kostbarkeiten der Insel Sardinien, die du bei deinem Agriturismo Sardinien unbedingt sehen solltest. Auf der gesamten Insel verstreut kannst du diese Bauten oder eher was von ihnen übrig ist entdecken. Diese Monumentalbauten sind ein seltenes Zeugnis einer längst vergangenen und geheimnisvollen, antiken Kultur. Diese mächtigen Bauten aus gigantischen Steinklötzen dienten dazu, Macht und Stärke zu demonstrieren. Neben den berühmtesten Su Nuraxi finden sich über 7.000 weitere Nuraghen Bauten überall auf der Insel Sardinien verstreut. Die bedeutendsten davon sind: Die „Nuraghe Santu Antine“ in Torralba, die „Nuraghe Losa“ in Abbasanta, die „Nuraghe Orrubiu“ in Orroli und die „Nuraghe Palmavera“ in Alghero.
Diese archäologischen Stätten mit ihren interessanten Zeichnungen und Symbolen gewähren uns einen kleinen Einblick in die alte und längst vergangene Kultur. Hier werden Sitten und Gebräuche künstlerisch dargestellt und so für die Nachwelt also uns erhalten. Der Bau mit dem Dorf namens „Barumini“ wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt. Das Besondere an „Barumini“ ist, das es so gut erhalten ist. Sogar am besten von allen Bauten. Auch kann man hier wunderbar erforschen und nachvollziehen, wie dieses prähistorische Volk stabile Bauten mit verfügbaren Materialien und erlernten Techniken errichten konnte. Dieser einzigartig gut erhaltenen Zeitzeuge ist also schützenswert und man kann ihn nur bewundern. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass dieses Dorf über mehrere historische Epochen hinweg durchgängig von Menschen bewohnt wurde. Angefangen in der Bronzezeit, also 10. Bis 11. Jahrhundert vor Christi, bis hin zum dritten Jahrhundert nach Christi. Hier sind nicht nur die Türme und die Zentrale Festung gut erhalten, sondern darüber hinaus auch das Dorf. Das große Dorf erinnert ein wenig an ein Labyrinth. Hier gibt es Brunnen, Häuser, eine Hütte, die zu Versammlungszwecken diente und Zisternen. Es gibt einen mittleren Turm, der ursprünglich 19 Meter hoch war und 1478 vor Christi erbaut wurde. Eine sogenannte Radiokarbonanalyse eines alten Holzbalkens aus Olivenholz hat dies erwiesen. Die vier Türme an den Ecken wurden später erbaut, wahrscheinlich um 1300 vor Christi. Die Anlage ist von einer trutzigen Mauer mit sieben Türmen geschützt. Diese ungefähr drei Meter dicke Mauer aus Basalt gefertigt schützte die Anlage zusätzlich. Sehr ausgeklügelt ist der Eingang zur Festung, die uneinnehmbar sein sollte. Er befindet sich ungefähr 7 Meter über dem Boden. Die ersten beiden Etagen dieser Festung sind noch erhalten und für Besichtigungen zugänglich.
Im Innenhof findest du einen 20 Meter tiefen Brunnen, der zur Förderung von Trinkwasser diente. Auch am Rande des Dorfes kannst du entlang spazieren und dir die kreisförmig gebauten Hütten der damaligen Bewohner anschauen. Du kannst bei deinem Agritourismo Sardinien viel über diese 3.500 Jahre alte Kultur der Nuraghen lernen. Sie waren ein Bauernvolk, über das man leider nicht allzu viel weiß. Dieser eindrucksvolle Ort, der so viele Geheimnisse birgt, sollte also unbedingt besucht werden, wenn du schon mal auf der Insel bist. Auch die Funktion der riesigen Felsbauten ist noch nicht genau erforscht. Die gut geschützten Festungen zur Abwehr von Feinden bei den jeweiligen Dörfern könnten genauso gut als Tempelanlagen gedient haben, einige Forscher vermuten auch, es könnte sich um Paläste handeln. Denn solch monumentale Bauten lassen oft auf Adel oder Klerus schließen.
Dieses Volk der Nuraghen hinterließ uns außerdem beeindruckende Nekropolen und Monumente, die es weiterhin zu erforschen gilt. In Cagliari, der Hauptstadt, befindet sich auch das Nationalmuseum für Archäologie, das die weltweit wichtigste Sammlung bezüglich der Nuraghenkultur vorweist. Möchtest du also einen nachhaltigen Urlaub verbringen, buche dir deine Unterkunft in Sardinien bei uns.